Berlin Improvisors Orchestra im Aufsturz / Jazzkeller69
The Astronomical Unit im Aufsturz (Jazzkeller69eV)
Alfred 23 Harth Berlin Quartett im Aufsturz / Jazzkeller69
Jazz an der Lohmühle 8/15 / Jazzkeller69
Jazz an der Lohmühle 7/15 / Jazzkeller69
Christian von der Goltz und Freunde im bflat
Benjamin Weidekamp Quartett in der Galerie K
Tiedemann-Plate-Duo feat. Stephen Katz
Jazz im Wagendorf Lohmühle 6/15
Steidle meets Köln - im Aufsturz / Jazzkeller69
Z-Country-Paradise Record Release im Aufsturz / Jazzkeller69
Google ändert Kriterien fürs Ranking
Monks-Casino feat. Oli Steidle im Aufsturz / Jazzkeller69
OH!-KESTER OSLOER 3 im Aufsturz
Modernen Jazz hörte ich live das erste Mal in der ersten Etage des Berliner Jazzclubs Eierschale, der die Heimat der Spree City Stompers und Toby Fichelscher war. Dort spielten donnerstags Musiker der Rias Big Band. In den Sechzigern war ich bei Miles Davis im Sportpalast, bei John Coltrane im Audimax der FU und bei Eric Dolphy im heutigen Rickenbackers.
In meinen Frankfurter Jahren waren es Pat Metheny in der Jahrhunderthalle, Keith Jarrett und Miles Davis in der Alten Oper, Jan Garbarek im Singkasten und das Frankfurter Festival sowie Jazz im Palmengarten.
Heute will ich dichter dran sein.
2015-02-07
Martin Klingeberg, tp - Henrik Walsdorff, ts - Larry Porter, p (für Christian von der Goltz) - Jan Roder, b - Felix Astor für Kay Lübke, dr
Das Konzert hat gehalten, was der Programmtext versprach: Sehr gute Kompositionen aus der Feder der beteiligten bzw. verhinderten Musiker. Interpretation und Perfektion wie man sie selten hört - in einer Stadt, die proppevoll ist mit Jazzmusikern aus aller Welt..
Programmtext:
Es kommt hier eine Band zusammen, deren Mitglieder in Berlin nicht vorgestellt werden müssen, die sich seit beinahe zwanzig Jahren kennen, seit dieser Zeit immer wieder mit einander spielen und sich dementsprechend in jeglicher Hinsicht schätzen. Nun haben sie also beschlossen, es nicht bei den seit Jahren immer wieder dem übrigen Alltag abgerungenen Sessions zu belassen, sondern das Repertoire mal dem Publikum vorzustellen. Es sind einfache Stücke, sie markieren eine Abkehr von der herbeigeführten Kompliziertheit hin zu einer emotionalen Eindringlichkeit, die sich in den einfachen Formen verbirgt. Wir spielen Eigenkompositionen, die manchmal so klingen, als hätte es sie schon immer gegeben (was für uns das größte Kompliment wäre). Und vielleicht den einen oder anderen sehr alten Standard, der uns wegen seines Liedcharakters gefällt. Jazz, der durch die Klarheit seiner Formen quasi von innen heraus lebt. Den Rest dann auf der Bühne. Viel Spaß, wir freuen uns sehr.